Im Laufe der Jahre haben Hersteller und Fräsunternehmen gemeinsam für viele unterschiedliche Anwendungsfälle spezielle Fräsmethoden entwickelt. Wir stellen hier kurz die meistverwendeten Techniken vor.
Standardfräsen
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Feinfräsen
Das nebenstehende Foto zeigt eine Feinfräswalze mit einer Fräsbreite von 2 m und einem Linienabstand von 5 mm.
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Nutfräsen![]() Nutfräsen ist eine Sonderanwendung für die Herstellung schmaler Einschnitte in Asphaltbelägen. Bei einer Breite von 1,5 - 2,0 cm können die Schnitte bis zu 10 cm tief sein; bei Breiten zwischen 4 und 10 cm können die gefrästen Nuten etwa 30 cm tief ausgeführt werden.
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Anschlussfräsen![]() Bei Stoßverbindungen oder Anschlüssen an vorhandene, intakte Beläge werden keilförmige Anschlüsse hergestellt. Dazu setzt man vornehmlich Kleinfräsen ein. Diese Methode ermöglicht eine zuverlässige Verdichtung des neu eingebauten Belages und es entsteht ein sanfter Übergang von der bestehenden Decke auf den sanierten Straßenabschnitt bzw. ein höhengleicher Übergang zu vorhandenen Einbauten. Derartig hergestellte Anschlüsse stellen eine nachhaltige Reparatur dar und bieten einen hohen Fahrkomfort.
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Profilfräsen![]() Beim Profilfräsen arbeitet man mit einer ein- oder beidseitig profilierten Fräswalze. Dieses Verfahren eignet sich besonders für das Abfräsen von Markierungen oder die Sanierung von Rissen. Sie fräsen üblicherweise bis zu einer Tiefe von ca. 10 cm. |